Die Schwalbe "Schwoim" in Afrika Fit für den Berggau Von den Negern zu den Speerträgern von Franz Josef Glasl, 1957 FJG-Schrift, 1. Auflage, 2009 Kapitel: Ausflug zum Regenwald Die Schwalbe "Schwoim" hatte bereits einige Ausflüge zu dem Meer hinter sich, wo die Sonne sehr hoch steht. Besser mied man ein Bad in dem quierligen Wasser. Ein Strudel konnte einen in die Tiefe reisen. Das Germanische Meer bei den Weißen Gottern, das Meer mit den vielen Inseln, das Sandmeer konnten ohne Probleme überflogen werden. Aber dort wo die Wasser in den Süden flossen, dort sollte man besser aufpassen. Man hielt sich besser an die Küstennähe. Schwoim war mit den Nestkameraden dem Leichthoa und dem Hund Blondie gefolgt. Bei der Germanischen Mauer flossen auch alle Wasser nach Süden und Westen. Und da gab es einen Weg der führte nach Norden. Die Wettergötter ließen aber das Wasser bergab nach Norden fließen, und die Wasser in der linken Karrenspur flossen dann nach Westen in den Westwald bei den 3 Kreuzen, und in der rechten Karrenspur flossen die Wasser gegen den Sonnenaufgang im Osten. Diese Wasser passierten den Ostwald bis zu einer Baumgruppe wo sie den östlichen Hochlandpfad mit Hirschberg und Galgenberg beim Pfaffenberg durchbrachen. Die Amme Accalara wußte von den Störchen Baba und Cigogne, daß es gefährlich wurde, wenn sich die Nebelwände und Regenwände verdichteten, sodaß nicht einmal der Flügel vor den Augen zu sehen war. Die Störche kamen auch immer gut gelaunt und immer mit einem Sommerkleid aus dem Süden zurück. Es konnte also im Süden bei den dunklen und kleinen Zweibeinern keinen Winter geben. Die Amme Accalara träumte wieder davon, wie angenehm es sein mußte, den ganzen Tage rasten zu können anstatt auf Futtersuche gehen zu müssen und eine Rasselbande in Zaum zu halten. Vom Schwalbenverband fanden sich viele Neugierige für einen Ausflug in den Süden des Kontinents. Und so bricht eine beträchtliche Herde entlang der Küste auf. Der Abschied erfolgte in der Nähe des Niger auf Höhe des Todesberges. Es war dadurch leicht, den Herdenverband wieder zu finden. Nachdem die Beobachtungstrupps zurückgekehrt waren, setzt eine Unruhe ein. Langsam heben alle ab, bis sich die Herde zu einer kreisenden Bewegung formiert hatte. Die Leitspitze stieß dann geradewegs Richtung Süden der Sonne entgegen. Dahinter schließen die Schwalbenformationen auf. Über dem Krappenfluß geht es vorbei am roten und dampfenden Götterberg der Albertspitze. Das Schutzgebiet hatte einmal seinen Status zu Gunsten des Krieges aufgegeben. Dann wird es spanisch und es ist nicht mehr weit zum „Gleichmacher“ der Erde, dem Äquator. Die Amme Accalara genießt es, volle 12 Stunden ruhen zu können. Die Sonne geht um ungefähr 6.00 Uhr morgens auf und versinkt wiederum um 6.00 Uhr abends. Für die Dämmerung bleibt nicht einmal ein halbe Stunde. Die Schwalbe "Schwoim" ist das gar nicht gewohnt, schon 1 Stunde vorher und so früh den Ruheplatz aufsuchen zu müssen. Den älteren Schwalbenabenteurern fällt es schwer, innerhalb von 12 Stunden die Körperpflege durchführen, den Hunger stillen, und sich ausschlafen zu müssen. Den Jungschwalben bleibt auch wenig Zeit mit den haarigen aufrecht gehenden Zweibeinern herumzutollen. Die Gorillas und Schimpansen sehen es offenbar nicht gerne, wenn sie sich Wassern und Steinen näherten, die in der Nacht glänzen und wie die Sterne funkeln. Der Gorilla Fritz fletschte dabei ganz wild mit den Zähnen, und schlug dabei dem befreundeten Schimpansen Fingerjoe auf das Hirn. Fingerjoe fehlten auch schon einige Stückchen von den Fingerspitzen. Sie sahen aus, wie wenn etwas wegfaulen würde. Schwoim denkt wieder an den Berggau. Ob Leichthoa ahnen könnte, wo sie sein könnten. Leichthoa konnte nur die Vogelzüge auf der Palästinastraße, der Gibraltarstraße und der Dänemarkstraße genau mitverfolgen. Vielleicht könnten die Krieger des dunkelhäutigen Zweibeinigen mehr Klarheit in den Zugverkehr bringen können. Wie angenehm doch die Zeit noch war, als sich die Amme Accalara noch an die langen Tageszeiten auf dem Hochland gewöhnen mußte. Wenn die Sonne sich dem Untergehen zuneigte, setzte der Streß ein. Sie hatte alle Hände voll zu tun, um die flügge gewordenen Nestlinge noch vor der Finsternis einzusammeln. Und die Zeit von 4.00 Uhr bis um 22.00 Uhr während der Nestzeit, hatte seine guten und nachteiligen Seiten. Die Zeit nach dem Flüggewerden war noch besser, nämlich eine Haube Schlaf im Nest während der Ruhezeit bekommen zu können. Seit dem Aufbruchsort fliessen die Abwässer Richtung Westen, genauso wie die Wasser in den Westwald und dorthin wo sich die Wildenten abkühlen, vergnügen und plantschen. Dorthin wo sie behüttet sind vor den Ungetümen mit vier Rädern der brutalen Zweibeiner. Dort wo es möglich ist, den Wildenten zuzusehen, geschützt vor der stechenden Sonne. Desto weiter die Reise in den Süden geht, desto größer werden die abließenden Gewässer. Der größte Strom ist von einem Becken umgeben, das reicht soweit das Auge sieht. Schwoim erinnert sich an den Kraterrand am Paß, von wo aus er einen Rundblick genoß, und das Tal der Lachse betrachtete. Bei den Lachsen mußte das Wasser aber von den Wassergöttern beim Weißen Berg steil bergab bis in den Kraterkessel. Hier endeten die Hänge mit den Nebelgöttern und Regengöttern in einem Meer, das nicht enden wolllte. Der immer stärker aufziehende Nebel, läßt an den kommenden Abschied denken. Zum Aufbruchsort geht es wieder vorbei an Meeresgöttern, Wassergöttern, Regengöttern, Nebelgöttern, Feuergöttern und Schneegöttern. Auf dem Weg werden dann die Götter und das Kreuz des Südens sein. Wenn die Drachengötter und die Himmelsgefährte erwachen, dann ist es Zeit, daß Sandmeer hinter sich gelassen zu haben. Und es geht dann wieder mit allen zurück zur Sommerweide auf dem Hochland. Hinweise, Quellen, Literatur ***getrennt ausgeführt-1.Teil*** Die Reise führt von Nigeria in das Schutzgebiet Kamerun(Albertspitze), Äquatorialguinea(Spanisch), Gabun, Europa: Winter, Südafrika: Sommer Finsternis: vor 19.00 Uhr, Licht: 7.20 Uhr(13.10.2007), Licht: 2007: 12: 16.-7.10 Uhr, Finster: 2008:1: 6.-16.41 Uhr Beginn Leichthoa=Leuchthaar Glasl Franz Josef, Mag.,=FJG, 2113 Lachsfeld 16-A1, Austria Glasl Franz Josef, Mag.,=FJG, IXI Lachsfeld 16-A1, 2213, Austria